Hallo Nicolas, kannst du uns mehr zu deiner Ausbildung sagen ?
Ich hatte zunächst eine lange Ausbildung geplant, mit dem Ziel Wirtschaftsprüfer zu werden. Dann habe ich schnell gemerkt, dass ich mich im Umgang mit Menschen und in der Arbeitswelt viel wohler fühlte. Also habe ich an der Fachhochschule Orléans ein BWL-Studium angefangen.
Ein kurzes, ziemlich interessantes Studium, das alle Bereiche der Unternehmensführung, der Finanzen und des Rechts abdeckte – vielleicht ein bisschen theoretisch, auch wenn es mehrere externe Referenten gab, Experten, die in ihren Fachgebieten anerkannt sind. Dann nahm ich ein Vertragsangebot von dem Unternehmen an, in dem ich mein letztes Praktikum absolviert hatte.
Seit wann bist du in der Gruppe ?
N.M. : Schon seit 10 Jahren! Ich war an viel kürzere Berufserfahrungen gewöhnt und dachte zunächst nicht, dass ich so lange bleiben würde. Die Partnaire-Gruppe konnte meine Bedürfnisse erfüllen und mir die Stabilität bieten, die ich letztendlich gesucht habe..
Mein Einstellungsverfahren war insofern etwas Besonderes, als ich mich 10 Jahre zuvor der Agentur Orléans Tertiaire auf der Suche nach einem Arbeitseinsatz vorgestellt hatte, nachdem ich ein Angebot in einem großen Bauunternehmen abgelehnt hatte.
Nach meinem ersten Kontakt mit der Agentur wartete ich mehrere Tage, ohne interessante Angebote in Aussicht, dann wurde ich kontaktiert mit den Worten „Wir können Ihnen intern eine Stelle anbieten“. Ich bin als Junior Credit Manager in die Gruppe eingestiegen.
Worin besteht deine Tätigkeit ?
N.M. : Ich befinde mich zur Zeit in einer Übergangsphase, da ich zu einer neuen Position wechseln möchte.
Seit einem Jahr verlasse ich nach und nach meine Position als Credit Manager, deren Ziel es ist, sämtliche finanziellen Risiken so weit wie möglich zu reduzieren, um Einkäufer zu werden und die Interessen der Gruppe optimal zu vertreten.
Dies reicht von der Bestimmung des internen Bedarfs über die Lieferantenbeschaffung bis hin zur Verhandlung und zum Vertragsabschluss. Jeder eingesparte Euro ist ein Euro mehr Marge!
Welche Eigenschaften sind bei deiner täglichen Arbeit gefragt ?
N.M. : Reaktionsfähigkeit, Anpassungsfähigkeit, Zuhören, Kommunikationsfähigkeit, hohe Kundenorientierung, sowohl intern (Agenturen, Projekte, etc.) als auch extern, immer mit dem Ziel der Kundenzufriedenheit vor Augen.
Wenn du einer der Partnaire-Werte wärst, welcher wäre das ?
N.M. : Wahrscheinlich die operative Exzellenz Unsere Gruppe besteht aus vielen Talenten, die es uns in ihrer Vielfältigkeit ermöglicht haben, zu wachsen und uns weiterzuentwickeln.
Dies ist ein enormer Gewinn für das Unternehmen, der es uns ermöglicht, unsere zukünftigen Projekte zum Erfolg zu führen und unsere ehrgeizigen Wachstumsziele zu erreichen.
Was motiviert dich im Alltag ?
N.M. : Da ich etwas perfektionistisch bin, würde ich sagen: der Wunsch, die mir anvertrauten Aufgaben zu erfüllen und meine Ziele zu erreichen. Aber es gefällt mir auch, neue Projekte zu leiten und Lösungen für die verschiedenen Fragestellungen zu finden.
Wie siehst du deine eigene Entwicklung in der Gruppe ?
N.M. : Im Moment möchte ich mich einfach in meiner neuen Rolle als Einkäufer weiterentwickeln. Neue Fähigkeiten erwerben, den Einkauf innerhalb der Gruppe weiterentwickeln und überwachen und dann mein Handlungsfeld erweitern oder mich neuen Funktionen zuwenden.
Dein kleines Plus : Wir haben festgestellt, dass du mittags oft Tischfußball spielst. Kannst du uns 3 Tipps geben, wie man zum Sieger wird, da du ja beim letzten Turnier im Doppel gewonnen hast ?
N.M. : Gute Frage! Wie bei jeder Übung muss man, um sich zu verbessern, zuerst die Grundlagen erwerben und dann durch Üben an seiner Technik feilen.
Und bei einer Extremsportart wie dem Tischfußball sind mindestens zwei Trainingseinheiten pro Woche notwendig !
Nein, im Ernst, es geht darum, in der Mittagspause ein bisschen Spaß mit den Kollegen zu haben und eine Pause in der Hälfte eines oftmals arbeitsreichen Tages zu machen !